Die Projekte bewegen sich als Artistic Research auf der Schwelle zwischen angewandter Wissenschaft und Kunst (Musik).

Herzkulturen

2011

 

© Regie: Marille Hahne, mhahne (at), solnet.ch, C 2014,

     Produktion: Scott-Hahne-Productions, Am Wasser 24, 8049 Zürich

Im Rahmen eines Artist In Labs (AIL) Stipendiums am Institute Cultural Studies der Zürcher Hochschule der Künste führte Steffen Alexander Schmidt eine Recherche zu Herztönen durch. Die Ergebnisse wurden in einer Performance mit live Echocardiogramm, live Klavier und prerecorded soundscape auf dem Jazz Festival Montreux im Rahmen der Didactica präsentiert. Weitere Performances mit live Percussion fanden statt in Lausanne (2011, 2014), Genf (2014) und San Francisco (SwissNex 2013)

Cultural Media Studies

Ein Studiengang zwischen Theorie und Praxis

2008 - 2015

Seit 2008 leitet Steffen Alexander Schmidt den Studiengang am Weiterbildungszentrum der Zürcher Hochschule der Künste (bis 2014 gemeinsam mit Prof. Dr. Pietro Morandi). In einem 2semestrigen CAS und einem 4semestrigen Master (MAS) werden Grundlagen der Cultural Studies, der Kultur- und Medienwissenschaft vermittelt. Mit kleineren medialen Projekten werden die theoretischen Inhalte transmedial reflektiert. Das Studium richtet sich an Berufstätige, die ihre Arbeitswelt kritisch beleuchten möchten. Die bisherigen Durchführungen versammelten Klassen mit hoher interdisziplinärer Fächerung. Der Studiengang ist am Institute Cultural Studies in the Arts angesiedelt.

Institute for Cultural Studies in the Arts

Experimentelle Barmusik

2003

Als Projektleiter / Kurator und im Auftrag der Universität Witten-Herdecke engagierte Steffen Alexander Schmidt für das 5 Sterne Hotel „Das Brandenburg“ verschiedene Instrumentalisten, um die unterschiedliche Raumwirkung der Instrumente und ihre Wirkung auf die BesucherINNEN zu testen: Chinesische Pipa, Vibraphon, Gitarre und Klavier. Verschiedene Stile und Richtungen von klassischer Musik über Jazz, Folklore bis Ambient kamen zum Einsatz.

ToBe (TaMu) Projekt

1997

Als Projektleiter versammelte Steffen Alexander Schmidt – damals unter dem Pseudonym Alexander Birntraum – Kunstschaffende aus verschiedenen Bereichen: Tanz (Xavier LeRoy, Nadia Cusimano), Schauspiel (Lindy Annis), Musik (Wolf Bender, Violine) . Im Rahmen eines Recherche-Projekts wurde die Beziehung von Musik und Tanz, bzw. Bewegung untersucht. Es entstand eine Anzahl von kleineren Stücken, die im Rahmen des Festivals Tanz im August im Berliner Podewil sowie im Theater am Halleschen Ufer aufgeführt wurden. Das Projekt wurde vom Berliner Senat im Rahmen der Tanzförderung unterstützt.